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So teuer sind Geräte im StandbyTV, PC, Gaming-Konsole, Thermomix und viele andere Haushaltsgeräte laufen im Standby? Das kann mehrere Hundert Euro im Jahr kosten. Wir spüren versteckte Stromfresser auf und sagen, wie viel Sie sparen können.

Wir gehen in diesem Beitrag von einem Arbeitspreis von 52 Cent/kWh aus. Das ist nicht günstig, mancher Orts aber tatsächlich Realität. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Preise derzeit immer weiter steigen. Die errechneten Preise sind daher Beispielpreise, Sie können diese aber leicht auf Ihre tatsächlichen Kosten umrechnen.

So berechnen Sie den Stromverbrauch eines Gerätes

Multiplizieren Sie die Wattzahl des Geräts mit dessen Laufzeit in Stunden. Teilen Sie das Ergebnis durch 1000, um die Kilowattstunden zu bekommen. Denn in Kilowattstunden (kWh) rechnen die Stromlieferanten ab. Dann multiplizieren Sie die kWh-Zahl mit dem Strompreis, in unserem Fall also mit 0,52 Cent/kWh. Dann haben Sie die Stromkosten für einen Tag. Multiplizieren Sie das mit 365 Tagen und Sie haben die jährlichen Stromkosten des Gerätes.

Wir gehen bei den nachfolgenden Berechnungen von einem 24h-Betrieb der Geräte an 7 Tagen pro Woche und an 365 Tagen im Jahr aus. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Sie pro Watt bei einem Gerät mit Stromkosten von 4,56 Euro pro Jahr rechnen müssen, wenn das Gerät dauerhaft läuft.

Aufgepasst: Digitale Zeitschaltuhren verbrauchen im Standby ebenfalls Strom

Zum Abschalten von elektronischen Geräten nutzen viele Menschen eine digitale Zeitschaltuhr – auch Fritz Dect 200 und Fritz Dect 210 erfüllen diese Funktion.

Allerdings macht eine moderne Zeitschaltuhr nur dann Sinn, wenn die angeschlossenen Geräte über 2 Watt im Standby verbrauchen. Das ist nämlich der Verbrauch von vielen derartiger Zeitschaltuhren. Die Kosten dafür liegen pro Jahr bei 9,11 Euro. Viele TV-Geräte verbrauchen aber nur knapp unter 1 Watt im Standby. Hier macht die Verwendung einer Zeitschaltuhr daher nur dann Sinn, wenn Sie mehrere Geräte darüber steuern. Mechanische Zeitschaltuhren verbrauchen im Schnitt übrigens etwa 1 Watt und kosten daher 4,56 Euro pro Jahr.

Ladegeräte von Handy, Zahnbürsten und Rasierapparaten verbrauchen auch Strom, wenn sie kein Gerät laden!

Handy-Ladegeräte älterer Bauart verbrauchen im Schnitt etwa 5 Watt, wenn Sie kein Gerät laden. Das bedeutet Stromkosten in Höhe von knapp 22,78 Euro pro Jahr, die Ihnen nichts bringen. Moderne Ladegeräte verbrauchen aber nur etwa 0,3 Watt im Standby, das sind pro Jahr knapp unter 1,37 Euro Stromkosten. Überprüfen Sie daher am besten mit einem Stromverbrauchsmesser, wieviel Ihr Ladegerät im Leerlauf genau benötigt.

Hier macht es oft auch die Masse an Geräten. Überprüfen Sie, wieviele Ladegeräte Sie im Haus haben und addieren Sie deren Verbrauch im Standby. Generell können Sie Ladegeräte, die Sie aktuell nicht nutzen, vom Stromnetz trennen. Je mehr Geräte Sie einsetzen, desto höher ist der Verbrauch und damit steigen auch die Kosten.

TV – Die Bequemlichkeit des schnellen Einschaltens kostet über 60 Euro im Jahr

Die meisten TV-Geräte haben im Standby einen Verbrauch von etwa 15 Watt. Bei einem Arbeitspreis von 52 Cent pro kWh sind das 68,32 Euro pro Jahr, die Verbraucher dafür bezahlen, den TV schneller und bequemer einschalten zu können. Sinnvoll ist hier ebenfalls das Trennen vom Stromnetz, wenn der TV nicht im Gebrauch ist. Allerdings sollten Sie hier in den Spezifikationen Ihres Gerätes schauen, wieviel es im Standby verbraucht.

Es gibt auch TV-Geräte, die verbrauchen im Standby nur etwa 1 Watt. Das sind dann Stromkosten von etwa 4,56 Euro pro Jahr. Vor allem moderne LCD-TVs haben einen geringen Verbrauch von etwa 0,3 Watt pro Jahr im Standby. Das hängt aber auch von Ihrem jeweiligen Gerät ab. Es lohnt sich den Stromverbrauch genauer anzuschauen.

PC, Drucker und Monitor besser ausschalten

Im Schnitt verbrauchen ausgeschaltete PCs, Drucker und Monitore etwa 10 Watt im Standby. Im Jahr sind das etwa Kosten in Höhe von fast 42 Euro. Da der Standby in den meisten Fällen nicht notwendig ist, können Sie sich das Geld sparen und die Geräte besser vom Stromnetz trennen, wenn Sie diese nicht benötigen. Moderne Drucker brauchen oft nur knapp unter 3 Watt im Standby. Das sind pro Jahr aber immer noch 12,58 Euro Stromkosten für eine Funktion, die oft nicht notwendig ist.

TV-Receiver ebenfalls besser ausschalten

Auch DVB-T oder DVB-S-Receiver verbrauchen im Standbymodus etwa 10 Watt und bieten daher ebenfalls hohes Einsparpotential. Die Senderliste geht auch im ausgeschalteten Zustand nicht verloren, sodass Sie sich diese knapp 45,55 Euro pro Jahr ebenfalls sparen können. Haben Sie mehrere PCs zu Hause, multipliziert sich der Verbrauch mit der Anzahl an angeschlossenen Geräten natürlich. Es gibt auch ältere Receiver, die im Standby bis zu 15 Watt und darüber verbrauchen. Hier macht das Abschalten natürlich besonders viel Sinn.

Laptop braucht auch im Standby und Ruhezustand Strom

Wenn Sie Ihr Notebook in den Standbybetrieb versetzen und am Stromnetz belassen, oder später den Akku wieder aufladen, müssen sie mit einem Verbrauch von zwischen 2 und 15 Watt rechnen. Das hängt vom jeweiligen Gerät ab. Der Ruhezustand verbraucht bei den meisten Geräten fast genauso viel Strom wie der Standby. Daher sollten Sie in der Anleitung oder den Spezifikationen Ihres Gerätes überprüfen, wie hoch der Verbrauch des Gerätes im Standby und im Ruhezustand ist

Fritzbox kostet pro Jahr rund 50 Watt

Der Verbrauch von verschiedenen Fritzbox-Modellen hängt von der aktuellen Sendeleistung ab und ob Sie den Nachtmodus nutzen. Gängige Typen wie 7490 oder 7590 verbrauchen etwa 8 bis 22 Watt. Hier macht ein Stromverbrauchsmesser Sinn. Gehen wir von einem durchschnittlichen Wert von 11 Watt aus, liegen die Jahreskosten einer typischen Fritzbox bei knapp 50 Euro. Das lässt sich durch die Nachtabschaltung reduzieren.

Dagegen dürfte die Idee, die Fritzbox jede Nacht ganz auszuschalten, weniger gut sein. Das tägliche Ausschalten der Fritzbox führt zu deutlichen thermischen Schwankungen bei den Bauteilen. Das könnte zu deren vorzeitiger Alterung führen. 

Alexa-Geräte und Google Assistant

Nutzen Sie im Haushalt verschiedene Amazon-Alexa-Geräte oder Google-Assistant-Hardware, macht das Trennen vom Stromnetz bei vielen Echo-Modellen kaum Sinn. Die Geräte verbrauchen im Idealfall im Standby zwischen 0,1 und 0,3 Watt. Das kostet etwa ein Euro pro Jahr und Gerät. Diese niedrigen Werte gelten für Echo und Echo Dot. Die Echo-Show-Modelle sind nur bei ausgeschaltetem Bildschirm im Standby so sparsam. Andernfalls müssen Sie im Standby-Betrieb durchaus mit Werten von um die 2,6 Watt rechnen.

Playstation, Xbox und Nintendo-Konsolen verbrauchen etwa 7 Watt im Standby – pro Jahr über 31 Euro

Im Schnitt verbrauchen aktuelle Playstation-Modelle bis zu 7 Watt im Standby-Betrieb, um sofort einsatzbereit zu sein. Das sind Stromkosten von 31,89 Euro pro Jahr, die sich leicht einsparen lassen. Diese Geräte sollten Sie vom Stromnetz trennen, wenn Sie diese nicht benötigen. Verbraucht ihr TV-Gerät im Standby ebenfalls viel Strom und nutzen Sie auch noch einen DVB-T- oder DVB-S-Receiver, können Sie schnell über 130 Euro pro Jahr Stromkosten sparen, wenn Sie diese alle abschalten. Das sind über 10 Euro im Monat für kaum einen Bequemlichkeitsverlust. Die genaue Summe hängt natürlich davon ab, wieviel Ihre angeschlossenen Geräte tatsächlich Strom im Standby verbrauchen.

DECT-Telefone kosten auch im Standby über 18 Euro pro Jahr

Nutzen Sie im Haushalt DECT-Telefone, wie zum Beispiel Siemens Gigaset oder das Fritz Fon , müssen Sie mit einem Standby-Verbrauch von etwa 4 Watt rechnen. Das bedeutet Kosten in Höhe von etwa 18,22 Euro pro Jahr, die sich zumindest zum Teil einsparen lassen. Wenn Sie nachts kein Telefon benötigen oder wenn Sie nicht zu Hause sind, können Sie Ihre Festnetztelefone vom Stromnetz trennen. Die Einstellungen gehen dabei normalerweise nicht verloren.

Sie sind dann aber auch nicht mehr über das Festnetztelefon erreichbar. Legen Sie also Ihr Smartphone in Bettnähe, damit man Sie nachts im Notfall telefonisch erreichen kann.

Thermomix kostet auch im Standbymodus Geld

Nutzen Sie einen Thermomix, verbraucht dieser auch im Standyby-Modus Strom. Haben Sie den Thermomix eingeschaltet, ohne dass er eine Aktion durchführt, brauchen ältere Modelle etwa 5 Watt. Auch im ausgeschalteten Zustand verbraucht ein Thermomix bis zu 1 Watt im Standby. Das bedeutet Kosten in Höhe von 4,56 Euro pro Jahr.

Waschmaschine, Wäschetrockner, Herd, Geschirrspüler und Kaffeemaschine

Die typischen Haushaltgeräte verbrauchen im Standby durch Displays und Kontrollleuchten zwischen 2 und 5 Watt im Standby. Das bedeutet Stromkosten von etwa 9,11 bis 22,78 Euro pro Jahr und Gerät. Nutzen Sie Waschmaschine, Mikrowelle, Wäschetrockner, Herd, Geschirrspüler und Kaffeemaschine im Standby, müssen Sie bei allen 6 Geräten zusammen daher mit Kosten zwischen 54,67 und 137,66 Euro pro Jahr rechnen, die durch den Standby-Modus anfallen.

Stereoanlage besser vom Stromnetz trennen und fast 70 Euro im Jahr sparen

In vielen Haushalten sind Stereoanlagen ein beliebtes Unterhaltungsmedium. Wie bei allen Geräten, verbrauchen auch Stereoanlagen Strom, wenn sie nicht im Betrieb sind, sondern nur auf Eingaben warten oder die Dioden Informationen anzeigen. Bei diesen Geräten macht der Standby-Betrieb in den meisten Fällen keinen Sinn. Daher sollten Sie diese Musikmacher vom Strom trennen.

Stereoanlagen haben im Durchschnitt im Standby einen Verbrauch von etwa 15 Watt. Bei einem Arbeitspreis von 52 Cent pro kWh sind das Kosten von über 5,69 Euro pro Monat und damit über 68 Euro pro Jahr. Trennen Sie Stereoanlagen also besser vom Netz.

Darum Standby

Der Aus-Knopf schaltet ein Gerät wie einen Fernseher oft keineswegs völlig aus. Sondern er versetzt das Gerät meist nur in den Standby-Modus. Das soll eine schnelle Bereitschaft nach dem Einschalten ohne das aufwändige Hochfahren des Systems ermöglichen, führt aber dazu, dass das Gerät ständig etwas Strom verbraucht, ohne dafür etwas zu tun. Machen das mehrere Geräte im Haushalt, dann summiert sich das und kostet richtig viel Geld.

Hier lauert versteckter Stromverbrauch

Brennt an Fernseher, Stereoanlage oder Spielekonsole dauernd ein Licht? Ist das Netzteil des Deckenfluters warm oder brummt es? Und haben Mikrowelle und PC keinen richtigen Ausschalter? Dann verbrauchen diese Geräte rund um die Uhr Strom. Das sorgt nicht nur für eine teure Stromrechnung, sondern auch für einen hohen CO2-Ausstoß.

Problematisch sind auch moderne Küchen: Dort ist der Herd oder der Kühlschrank mitunter ständig auf Standby und zeigt zumindest die Uhrzeit an oder wartet auf smarte Kontaktaufnahme zu einer App. Das Smart-Home kann Sie in der Küche also teuer zu stehen kommen.

Sie können den Stromverbrauch übrigens teilweise sogar fühlen. Indem Sie das Netzteil anfassen. Ist es warm, obwohl das darüber versorgte Gerät ausgeschaltet ist? Dann zieht es wohl Strom.

So finden Sie heimliche Stromfresser

Heimliche Stromverbraucher ermitteln Sie wiederum mit einem Strommessgerät. Typische Verdächtige sind Fernseher, Set-Top-Boxen oder die Stereo-Anlage, aber auch diverse Receiver. Auch Xbox oder Playstation sowie elektrische Zahnbürste, oder die Waschmaschine können im Hintergrund Strom saugen - besonders wenn es sich dabei um "smarte" Geräte handelt, die vernetzt sind und/oder per App kommunizieren.

Rechner, Monitor und vor allem Drucker sind weitere typische Kandidaten für sinnlosen Stromverbrauch im Standby-Modus. Der Herd, die Backröhre, der Geschirrspüler oder das Radio gönnen sich mitunter ebenfalls gerne Extra-Strom. Mitunter ziehen sogar Tisch- und Stehlampen im Standby etwas Strom.

Bei typischen Bürogeräten und Leuchten kann laut Verbraucherschützern der Stromverbrauch im Standby zwischen 0,5 und 10 Watt variieren. Moderne Geräte dürfen aber dank der EU-Vorgaben nur noch maximal 0,5 Watt im Standby verbrauchen. Doch diese Obergrenze gilt nicht für mit einem Netzwerk verbundene Geräte wie Drucker, Spielkonsolen oder Smart-TVs. Diese dürfen also nach wie vor mehr als 0,5 Watt ziehen.

Bevor Sie ein Gerät aber komplett von der Stromversorgung trennen, sollten Sie die Bedienungsanleitung dazu konsultieren. Nicht dass es einen nachvollziehbaren Grund gibt, weswegen das Gerät durchgehend mit Strom versorgt werden soll.

Tipp: Notieren Sie sich vor einer längeren Abwesenheit (Urlaub) den Stand Ihres Stromzählers und vergleichen Sie diesen mit dem Stand nach Ihrer Rückkehr. Stellen Sie tatsächlich einen merklichen Unterschied fest, dann haben Sie heimliche Stromverbraucher.

Sonderfall WLAN-Router

Sie können einen Router in der Regel nachts nicht völlig vom Strom trennen, denn Sie wollen ja rund um die Uhr telefonisch erreichbar sein und benötigen den Router eventuell auch zur Smart-Home-Steuerung. Doch Sie können den Router so einstellen, dass sich das WLAN nachts ab einer gewissen Uhrzeit abschaltet und am Morgen wieder einschaltet. Das spart ebenfalls ein klein wenig Strom und damit Geld.

So vermeiden Sie Standby-Kosten

Hilfreich sind Steckdosenleisten , die Sie von Hand komplett abschalten. Falls diese Steckdosenleiste aber nicht einfach nur einen mechanischen Schalter besitzen, sondern sogar via Bluetooth oder WLAN per App oder Fernbedienung (Affiliatelinks) bedient werden soll, dann muss die Steckdosenleiste selbst im Standby laufen und verbraucht also selbst etwas Strom. Wir empfehlen deshalb manuell abschaltbare Steckdosenleisten.

Standby aus spart nicht nur Strom

Nützlicher Nebeneffekt: Wenn Sie ein gerät ganz vom Stromnetz trennen, vermeiden Sie auch das Risiko eines Kabelbrandes aufgrund eines technischen Defektes oder nach einem Blitzeinschlag.

Quelle:www.pcwelt.de

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